Tag 7: St. Ives & Minack Theatre
Für das Wochenende geplant war ein Ausflug nach Cornwall. Also fuhren wir am Freitag Vormittag los in Richtung Westen. In St. Ives angekommen, staunten wir erstmal nicht wenig über unsere Unterkunft 'Tregenna Castle'...
Und auch der Ausblick runter auf's Meer und das Dorf konnte sich sehen lassen..
Unser Zimmer war leider noch nicht fertig, also erkundeten wir erstmal St. Ives. Ein schöner kleiner Ort mit Hafen, aber leider im Sommer viel zu überfüllt.
Nach einem kleinen Bummel und einer längeren Suche nach einem Geldautomat ging es zurück nach oben. Schrecklich, diese Steigung... Aber mit mehreren kleinen Pausen sind wir dann auch endlich angekommen. Unterwegs gab es wieder einmal ein paar Gärten zu bewundern (dieser gehört zum Castle)...
Sah ein bisschen aus wie riesiger Rhubarb Rhabarber, nur stacheliger. Womit man sich net alles beschäftigen kann, um sich vom Weg abzulenken. Da wird man noch zum Hobby-Botaniker ;-)
Zurück im Hotel konnten wir dann unser Zimmer beziehen (leider ohne seaview) und statt wie geplant ein Paar Bahnen im Pool zu schwimmen, zogen wir ein Nickerchen vor... Schließlich gab es auch noch Programm für den Abend.
Um 17 Uhr ging die Reise Richtung Süden ins Minack Theatre, einem Amphitheater an den Klippen Cornwalls. Beginn sollte zwar erst um 20 Uhr sein, in Cornwall sollte man aber immer mehr Zeit einplanen (haben wir gelernt), weil es hier keine Autobahnen gibt, viele Urlauber unterwegs sind und generell alle Straßen kleiner sind als normal. Da passen auf Landstraßen auch oft nur einspurig Fahrzeuge durch, der Rest muss halt warten. Ganz interessant auch in Kurven...
Aber wie so oft hat sich auch diese Fahrt gelohnt...ein großartiger Blick über die Küste...
Aber wir waren hier natürlich nicht nur, um uns das Theater anzuschauen, sondern auch um das Stück zu sehen, das an dem Abend aufgeführt wurde. Im Shop noch kurz mit einem Kaffee / einer Hot Chocolate ausstatten und los geht's...
Manche Zuschauer kamen nicht nur mit Picknickdecken und Lunchpaket (Standardprogramm), sondern gleich mit Schlafsack und Kühlbox. Also den Schlafsack zum sich selbst wärmen, die Kühlbox für Essen und Getränke. Glücklicherweise haben wir den Abend auch mit einem Heißgetränk und einer kleinen Packung Chips überstanden ;-)
Das Stück war super, aber nach knapp 2 Stunden auf Felsen sitzen tut einem schon mal der Hintern weh... Zurück im Hotel hat es gerade noch für eine halbe Stunde Olympia-Eröffnung schauen gereicht, bis die Äuglein zufielen...
Tag 8: Mevagissey
Nach dem Frühstück ging es weiter ins ca. eine Stunde entfernte Fischerdorf Mevagissey. Und weil Hotelfrühstück immer so müde macht (mich jedenfalls), brauch ich danach erst mal noch ein power napping. Da man hier aber ständig bremsen muss (wegen Gegenverkehr oder roundabouts), ist das im Auto gar nicht so einfach. Zum Glück war dieses Mal unser Zimmer schon fertig (mit ein bisschen sea view). So schön, das hätt ich am liebsten mitgenommen ;-) Mit 40 cm hohen Matratzen und einer 3m x 3m Decke...
Aber auch von außen war das Trevalsa Beach Hotel schön...
Am späten Nachmittag waren wir dann fit genug, uns das Dorf anzuschauen und eine Kugel Eis (Honeycomb) zu essen...
Nach einer Stunde rumlaufen, haben wir uns mit Greg getroffen, um ein Dinner zu genießen. Portugiesisch sollte es heute sein, also mal kein Fish & Chips für Meik (gab es gestern auch wieder, hab ich wohl unterschlagen). Leider waren wir ne Stunde zu früh dran, also dann für einen Drink ins Fountain Inn.
Mit dem Weißwein im Restaurant später, hat es dann aber echt auch gereicht... Für Meik gabe es Seafood Kebap (also Spieß) mit Chips (im Prinzip ja auch wieder Fish & Chips), für mich Beef Filet Steak mit göttlicher Champignonsoße (die war fast besser als mein Rind).
Nach dem Bezahlen machten wir uns auf den Rückweg. Warum müssen denn hier alle Hotels auf'm Berg liegen?!? Also ab nach oben mit 30% Steigung, müden Füßen und vollem Magen...unterwegs an der Ponderosa vorbeigekommen...
...und als Schlaftrunk noch ne heiße Schokolade mit Aussicht geschlürft.
Tag 9: back to Plymouth
Eigentlich wäre heute ein Besuch des Eden Project angestanden (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Eden_Project). Doch wegen Regen fiel der ins Wasser. Übrigens das erste Mal Regen seit wir in England sind. Also ging es für uns direkt zurück nach Plymouth, allerdings eine andere Strecke als auf dem Hinweg, das letzte Stück dann per Fähre...
Zum Abschluss des Tages nach ein wenig Shopping und Ausruhen bevor es ans Packen geht.
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